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CFDs mit flexiblen Hebeln traden – Das müssen Anleger zu den hohen Gewinnen mit Leverage wissen


CFDs mit flexiblen HebelnEine Richtlinie der ESMA hatte in 2018 einen entscheidenden Einschnitt in die Tradinggewohnheiten vieler Anleger zur Folge. Während sie in den Jahren zuvor noch problemlos mit Hebeln bis zu 500:1 oder 1.000:1 traden konnten, liegt das Limit seit August 2018 bei 30:1. Für viele ist der CFD-Handel dadurch äußerst uninteressant geworden und sie suchen zunehmend nach Alternativen. Dabei können sie weiterhin  CFDs mit flexiblen Hebeln handeln. Bei welchen Brokern dies möglich ist und welche Besonderheiten dabei zu beachten sind, erfahren Interessierte nachfolgend.
  • CFD-Hebel durch ESMA-Richtlinie auf max. 30:1 begrenzt
  • Höhere Hebel in der EU nur für professionelle Kunden zugänglich
  • Broker außerhalb der EU bieten weiterhin CFDs mit flexiblen Hebeln
  • Anleger können so weiterhin von hohen Hebeln (bis zu 1.000:1) profitieren
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Inhaltsverzeichnis

  • Diese Folgen hat die ESMA-Regelung für deutsche Anleger
  • Anleger haben mehrere Ausweichmöglichkeiten
  • Verfügt der bisherige Broker über eine Niederlassung außerhalb der EU?
  • Trading mit flexiblen Hebeln: Wie ist es um die Sicherheit bestellt?
  • An diesen Merkmalen erkennen Anleger einen seriösen Broker
  • Welche Bezahlmöglichkeiten bieten Broker im Ausland an?
  • Handelsangebot und Handelskonditionen der Broker vergleichen
  • Bei Fragen und Problemen muss ein Support erreichbar sein
  • CFD Trading mit flexiblen Hebeln über Demokonto kennenlernen
  • Fazit: CFDs mit flexiblen Hebeln handeln weiterhin möglich

Diese Folgen hat die ESMA-Regelung für deutsche Anleger

TEch_Icon2018 dürfte vielen als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem sie sich mit einer Reihe neuer EU-Vorschriften auseinandersetzen mussten. Besonders heftig wurde in der deutschen Medienlandschaft die Debatte um die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geführt. Diese soll auf der einen Seite zwar den Schutz personenbezogener Daten EU-weit sicherstellen, wurde andererseits insbesondere von kleinen Unternehmen und Privatpersonen jedoch äußerst negativ aufgenommen.

Auf ganz ähnliche Art und Weise wurde die neue ESMA-Regelung aufgenommen, die am 01. August 2018 in Kraft getreten ist. Vordergründig ist auch deren Ziel ein verbesserter Schutz von Privatpersonen, die den Handel mit verschiedenen Finanzinstrumenten betreiben. So wurde beispielsweise ein Margin-Close-Out von 50 Prozent festgelegt. Dies hat zur Folge, dass Positionen durch den Broker zwangsläufig und automatisch geschlossen werden müssen, sobald die Hälfte der Margin aufgebraucht ist. Zur Beurteilung ist dabei nicht maßgebend, ob der Trader die Position zu einem späteren Zeitpunkt mit etwas Geduld möglicherweise noch mit Gewinn schließen könnte.

Außerdem wurde ein Limit für die Hebel beim Handel mit CFDs, Kryptowährungen und Forex festgelegt. Während auch private Anleger in den Jahren zuvor noch problemlos Hebel von 500:1 und mehr anwenden konnten, liegt der höchstmögliche Hebel bei Brokern mit EU-Regulierung nunmehr bei 30:1. Die Marginanforderungen sind dementsprechend deutlich höher als zuvor.

 

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Anleger haben mehrere Ausweichmöglichkeiten

SupportDie EU-Richtlinie unterscheidet zunächst nicht, ob der Anleger ein unerfahrener Trader ist oder bereits einige Jahre Erfahrung auf dem Finanzmarkt vorweisen kann. Dementsprechend groß war die Empörung bei allen, die in der Vergangenheit mit deutlich höheren Hebeln am Markt erfolgreich waren. Allerdings bedeutet das Inkrafttreten der EU-Richtlinie nicht, dass Trader überhaupt keine Möglichkeit mehr haben, mit hohen Hebeln zu handeln. Zur Erinnerung: der maximale Hebel von 30:1 gilt für den Handel mit Forex, CFDs und Kryptowährungen durch private Anleger bei einem Broker mit EU-Regulierung.

Auf dieser Grundlage entstehen drei Alternativen für Anleger:

  1. Andere Finanzinstrumente: Häufig wird der Futures-Handel empfohlen, wenn Anleger den strikten Regularien der ESMA in Bezug auf Forex und CFDs entkommen möchten. Diverse Futures lassen sich entgegen der landläufigen Meinung bereits mit verhältnismäßig kleiner Marginanforderung handeln und sind dadurch auch für Privatanleger mit geringem Handelskapital interessant. Allerdings sollten diese sich zuvor mit den Eigenschaften auseinandersetzen.
  2. Professional Client: CFD Broker bieten den Handel nicht nur für private Anleger an, die mit einem maximalen Hebel von 30:1 traden können. Gleichzeitig können sich Kunden auch als „Professional Client“ registrieren, wenn sie beispielsweise umfassende Erfahrung oder ein hohes Tradingkapital besitzen. In diesem Fall erhalten sie Zugriff auf deutlich höhere Hebel.
  3. Broker außerhalb der EU: Von der ESMA-Regulierung sind nur Broker betroffen, die ihren Sitz in einem EU-Mitgliedsstaat haben. EU-Bürgern steht es darüber hinaus frei, einen Broker zu wählen, der entweder durch eine Nicht-EU-Behörde oder überhaupt nicht reguliert wird. In diesem Fall können Anleger problemlos einen CFD mit flexiblen Hebeln handeln.

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Verfügt der bisherige Broker über eine Niederlassung außerhalb der EU?

Icon PlattformenWenn Anleger von den ESMA-Restriktionen betroffen sind, müssen sie möglicherweise nicht einmal den Broker wechseln, um CFDs mit flexiblen Hebeln handeln zu können. Wer zuvor bei einem Broker mit Sitz und Regulierung in einem EU-Mitgliedsstaat angemeldet war, sollte zunächst überprüfen, ob dieser nicht auch eine Niederlassung außerhalb der EU besitzt. Häufig handelt es sich dabei um Karibikstaaten, grundsätzlich kann sich diese aber überall auf der Welt befinden.

Falls der CFD Broker diesen Service anbietet, können Anleger ihr innerhalb der EU reguliertes Tradingkonto unter Umständen zur außerhalb der Europäischen Union gelegenen Niederlassung transferieren lassen. Ein solcher Service sollte aber keinesfalls als selbstverständlich angesehen werden und wird bisher nur von einer kleinen Zahl an Brokern angeboten. Außerdem können durch den damit verbundenen Verwaltungsaufwand zusätzliche Kosten für den Anleger entstehen.

Falls Anleger grundsätzlich mit dem Angebot des Brokers zufrieden sind und beim CFD Trading gerne flexible Hebel einsetzen möchten, kann es sich lohnen, diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Die vorgestellte Lösung ist jedoch nicht als Königsweg für alle Trader anzusehen. Ebenso gut kann es Sinn ergeben, das Konto beim bisherigen Broker zu kündigen und ein neues bei einem anderen Broker einzurichten.

Als problematisch dürfte sich zusätzlich die Tatsache erweisen, dass Broker mit Sitz außerhalb der EU nicht zielgerichtet mit dieser Möglichkeit werben dürfen. Allein aus Unwissenheit suchen Anleger daher oftmals nach alternativen Lösungen.

 

CFDs mit flexiblen Hebeln handeln

 

Trading mit flexiblen Hebeln: Wie ist es um die Sicherheit bestellt?

Icon SicherheitDie Regulierung durch eine unabhängige Finanzbehörde eines Mitgliedsstaates hat für Anleger selbstverständlich zahlreiche Vorteile, da sich die Broker stets an strenge Richtlinien halten müssen. Diese, darunter auch die bereits angesprochene Beschränkung des Hebels auf ein Maximum von 30:1, dienen vorrangig dem Schutz privater Anleger. Aber nicht nur CFD Brokern drohen empfindliche Strafen, wenn sie sich nicht an diese Vorgaben handeln, auch für Banken und sonstige Finanzdienstleister gelten dieselben strengen Bedingungen.

Doch wie ist es um die Sicherheit bestellt, wenn EU-Bürger bei einem Broker traden, der seinen Sitz in Belize oder auf St. Kitts und Nevis hat? Klar ist, dass für diese Anleger nicht zwingend die gleichen Sicherheitseinrichtungen greifen, mit denen EU-regulierte Broker ausgestattet sind. Insbesondere in Bezug auf segregierte Konten und einen Einlagensicherungsfonds sollten Anleger zunächst überprüfen, ob diese Einrichtungen beim gewählten Broker vorhanden sind.

Ein CFD Broker Vergleich vor der Anmeldung wird jedoch zeigen, dass die besten Broker mit flexiblen Hebeln hohe Standards beim Anlegerschutz pflegen. Segregierte Konten, auf denen Kundengelder getrennt vom Unternehmenskapital aufbewahrt werden, gehören mittlerweile zum Standard. Die Einlagensicherung, die bei vielen nicht-EU Brokern besteht, ist vergleichbar mit der von Brokern mit Sitz auf Malta oder Zypern. Zwar sind Anleger bei deutschen Brokern weiterhin deutlich besser abgesichert, doch ist so zumindest sichergestellt, dass bei einer Insolvenz des Brokers nicht das gesamte Kapital verlorengeht.

Im Hinblick auf die Online-Sicherheit gibt es bei den seriösen Brokern außerhalb der EU ebenfalls keine Bedenken. Diese schützen Kundeneinlagen zusätzlich durch verschlüsselte SSL-Verbindungen vor einem Fremdzugriff.

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An diesen Merkmalen erkennen Anleger einen seriösen Broker

Icon Trading KontoWenn sich Anleger für das CFD Trading bei einem Broker interessieren, wird ihnen stets empfohlen, einen seriösen Anbieter zu wählen. Dies ist im ersten Moment ein sinnvoller Rat, schließlich soll das Kapital neben den üblichen Marktrisiken keinen weiteren Gefahren ausgesetzt sein. Doch eine Problematik bleibt bestehen: Woran erkennen Anleger überhaupt einen seriösen oder unseriösen Broker?

Bei Brokern mit Sitz innerhalb des SEPA-Raums kann die Regulierung durch eine EU-Behörde als weitestgehend sicheres Indiz gewertet werden, dass es sich hierbei um einen seriösen Anbieter handelt. Es spielt keine Rolle, ob nun die britische FCA, die deutsche BaFin, die zypriotische CySEC oder eine andere Behörde für die Regulierung zuständig ist – die Prüfstandards sind stets die gleichen. Auch bei CFD Brokern mit flexiblen Hebeln können Anleger überprüfen, ob eine Lizenz vorliegt.

Während EU-lizenzierte Broker gemeinhin als seriös gelten, bedeutet dies im Umkehrschluss jedoch nicht, dass unlizenzierte oder unregulierte Broker unseriös agieren. Als weiteres Indiz kann das Alter des Brokers herangezogen werden. Wenn dieser bereits seit über einem Jahrzehnt am Markt aktiv ist, kann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von einem seriösen Broker ausgegangen werden. Immerhin ist anzunehmen, dass unseriöse Praktiken in der Zwischenzeit aufgedeckt worden wären.

Zur Absicherung lohnt es sich außerdem, die Meinungen anderer Kunden und unabhängiger Experten auf Bewertungsportalen einzuholen. Wenn sich hier ebenfalls ein durchweg positives Bild abzeichnet, kann eine Anmeldung auch bei einem in Deutschland weitestgehend unbekannten Broker gefahrlos vorgenommen werden.

Gut zu wissen

Für Anleger ist wichtig zu wissen, dass sie leicht überprüfen können, ob der Broker tatsächlich reguliert und lizenziert wird. Es ist nicht ausreichend, dass die Broker lediglich eine Lizenznummer auf ihrer Website veröffentlichen. Gleichzeitig muss die entsprechende Lizenz auf der Website der Regulierungsbehörde verlinkt und so für jeden abrufbar sein.

 

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Welche Bezahlmöglichkeiten bieten Broker im Ausland an?

Icon GeldbündelOb EU-reguliert oder nicht – unabhängig von der Wahl des Brokers müssen Trader ihr Konto kapitalisieren. Zu diesem Zweck stellen die Anbieter für den Handel mit Differenzkontrakten in der Regel eine Reihe an Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung. Innerhalb Europas dürfte die klassische Banküberweisung mit Sicherheit noch zu den meistgenutzten Bezahlmöglichkeiten im Internet gehören, da sie zwar verhältnismäßig langsam, dafür aber auch außerordentlich sicher ist. Kreditkarten, diverse E-Wallets und sonstige Bezahlservices sind ebenfalls weit verbreitet.

Doch wie sieht es bei einem Broker aus, bei dem Anleger zwar einen CFD mit flexiblen Hebeln handeln können, dessen Sitz sich aber in Neuseeland, Grenada oder auf den Cayman Islands befindet? Die gute Nachricht: auch bei diesen müssen Anleger für gewöhnlich nicht auf die bereits gewohnten Bezahlmethoden verzichten. Auch bei Brokern außerhalb der EU können unter anderem diese Ein- und Auszahlungsmethoden genutzt werden:

  • Banküberweisung
  • giropay
  • Kredit- und Debitkarten
  • Skrill
  • Neteller
  • Kryptowährungen

In erster Linie fällt dabei auf, dass PayPal – immerhin einer der weltweit meistgenutzten Bezahldienste – von kaum einem CFD Broker mit flexiblen Hebeln angeboten wird. Die Banküberweisung hingegen gehört zu den Bezahlmethoden, die beinahe ausnahmslos von allen Brokern angeboten wird. Im Gegensatz zur Benutzung dieser Bezahlmethode im SEPA-Raum müssen Anleger allerdings beachten, dass zusätzliche Gebühren entstehen können. Anleger sollten bei ihrer Bank zunächst erfragen, ob eine Überweisung beispielsweise in die Karibik oder nach Neuseeland mit zusätzlichen Gebühren verbunden ist.

Die E-Wallets Skrill und Neteller sowie diverse Kreditkartenanbieter (VISA, Mastercard und American Express) gehören mittlerweile zum Standard, sowohl bei Brokern innerhalb als auch außerhalb der EU.

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Handelsangebot und Handelskonditionen der Broker vergleichen

Icon Binaere Optionen oder ForexEiner Anmeldung bei einem Broker sollte stets ein umfangreicher CFD Broker Vergleich vorausgehen. Nicht nur unerfahrene Anleger können sich so für den Broker mit dem besten Gesamtpaket entscheiden, auch Profi-Trader finden dadurch einen Anbieter, der ihre Ansprüche bestmöglich erfüllt. Im Umkehrschluss bedeutet dies häufig, dass Trader, die einen solchen Vergleich nicht durchführen, einen für sie unpassenden Broker wählen.

Einige Punkte, auf die CFD-Händler in einem solchen Vergleich achten sollten, wurden bis hierhin bereits angesprochen. Im Idealfall verfügt der Broker über eine Lizenz einer unabhängigen, staatlichen Behörde, die außerdem dessen Regulierung übernimmt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich hierbei um eine Behörde innerhalb oder außerhalb der Grenzen der Europäischen Union handelt. Falls keine Regulierung vorliegt, muss es sich nicht zwingend um einen unseriösen Broker handeln. Wenn dieser eine lange Erfahrung und gute Bewertungen aufweisen kann, kann die Registrierung dort gefahrlos vorgenommen werden.

Bei einem CFD Broker Vergleich sollten Anleger ihr Hauptaugenmerk darüber hinaus auf die Tatsache richten, welche Instrumente handelbar sind und welche Konditionen der Broker bietet. Um ein möglichst diversifiziertes Portfolio aufbauen und so das Risiko minimieren zu können, sollten mehrere Instrumente beim Broker als CFD mit flexiblen Hebeln handelbar sein. Häufig sind diese Instrumente zu finden:

  • CFDs auf Forex
  • CFDs auf Kryptowährungen
  • CFDs auf Indizes
  • CFDs auf Aktien
  • CFDs auf Rohstoffe

Außerdem sollten Anleger darauf achten, dass der Broker eine geringe Mindesteinzahlung verlangt und die Handelskonditionen möglichst fair sind. Abseits des Spreads verzichten viele Broker auf zusätzliche Kosten und Gebühren.

 

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Bei Fragen und Problemen muss ein Support erreichbar sein

Icon Fragen?Insbesondere Anfänger besitzen zum Beginn ihrer Tradingkarriere nur ein sehr marginales Wissen zum Handel mit CFDs. Umso wichtiger ist es aus diesem Grund, dass eine Weiterbildung über zusätzliche Angebote des Brokers möglich ist. Häufig finden Interessierte einen umfangreichen Aus- und Weiterbildungsbereich vor, der Webinare, Seminare, Videos, Tutorials, Ratgeber, E-Books und andere Lehrmaterialien enthält.

Für Profitrader sind oftmals die kostenlosen Analyse-Tools, die durch den Broker bereitgestellt werden, weit interessanter. Ein Wirtschaftskalender gehört mittlerweile standardmäßig zum Repertoire, darüber hinaus bieten viele Broker auch Marktanalysen und weitere nützliche Werkzeuge an. Beide Gruppen, also sowohl Einsteiger als auch Profis, benötigen darüber hinaus eine Anlaufstelle, an die sie sich bei Fragen und Problemen wenden können.

Aus diesem Grund unterhalten Forex- und CFD-Broker einen Kundensupport, der meist über diese Wege kontaktiert werden kann:

  • Telefon-Hotline
  • Live-Chat
  • Video-Chat
  • E-Mail
  • Kontaktformular

Eine Vor-Ort-Betreuung ist bei vielen Brokern, die den CFD-Handel mit flexiblen Hebeln anbieten, grundsätzlich zwar möglich – für Anleger aus Deutschland sehr wahrscheinlich aber uninteressant. Außerdem müssen sich diese darauf einstellen, dass ein Support auf Deutsch möglicherweise nicht angeboten wird. Englische Sprachkenntnisse müssen also mindestens vorhanden sein, um bei einem Broker auf den Marschallinseln, Vanuatu, St. Vincent und den Grenadinen oder in Neuseeland CFDs mit flexiblen Hebeln traden zu können.

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CFD Trading mit flexiblen Hebeln über Demokonto kennenlernen

Icon Daumen hochTest- und Erfahrungsberichte sowie Kundenmeinungen auf unabhängigen Bewertungsportalen sind eine Möglichkeit, wie sich Anleger einen Eindruck von einem Broker verschaffen können. Um diesen aber tatsächlich kennenzulernen, ist eine Anmeldung beinahe alternativlos. Zum Vorteil interessierter Trader gehören Demokonten mittlerweile zum Standardangebot der meisten CFD-Broker. Diese bieten zahlreiche Vorteile, sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und Profis.

Der offensichtlichste Vorteil ist, dass Anleger über ein Demokonto einen Überblick darüber gewinnen können, wie der Handel beim Broker tatsächlich abläuft. In der Regel findet der Handel dort weitestgehend unter Realbedingungen statt, lediglich die Kurse werden nicht in Realtime, sondern mit einiger Zeit Verzögerung dargestellt. Von Broker zu Broker unterscheiden sich hauptsächlich die Rahmenbedingungen des CFD-Demokontos. Einige sind zeitlich unbegrenzt und mit unendlichem, virtuellem Kapital nutzbar, andere nur für eine gewisse Zeit oder mit einem gewissen Betrag.

Einsteigern in den CFD-Handel werden Demokonten darüber hinaus oftmals nahegelegt, damit sie die Funktionsweise dieses Instruments kennenlernen können. Diese in der Theorie über Webinare und Tutorials zu erfahren, ist ohne Zweifel notwendig. Das Erlernte erfolgreich in der Theorie umzusetzen – wenn auch auf einem Demokonto – stellt jedoch eine ganz andere Herausforderung dar. Doch auch erfahrene Trader sollten von der Möglichkeit der Nutzung eines Demokontos unbedingt Gebrauch machen. Einen CFD mit flexiblen Hebeln handeln dürfte für viele ungewohnt sein und setzt eine andere Vorgehensweise als der Handel mit einem maximalen Hebeln von 30:1 voraus.

 

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Fazit: CFDs mit flexiblen Hebeln handeln weiterhin möglich

Icon StrategieEs dürfte sicher eine signifikante Anzahl an CFD-Tradern geben, die nach Inkrafttreten der ESMA-Verordnung auf andere Finanzprodukte umgestiegen ist. In Anbetracht der Tatsache, dass sie CFDs mit flexiblen Hebeln weiterhin handeln können, kam dieser Schritt in vielen Fällen sicher verfrüht. Doch woher sollen Anleger wissen, dass diese Möglichkeit besteht, wenn Broker ohne EU-Lizenz innerhalb der Europäischen Union nicht zielgerichtet werben dürfen? Denn gerade diese sind es, die den CFD Handel mit flexiblen Hebeln ermöglichen.

Interessierte sollten sich dabei nicht von der Tatsache abschrecken lassen, dass der Sitz der Broker oftmals in Karibikstaaten wie St. Kitts und Nevis, St. Vincent und den Grenadinen oder den Cayman Islands liegt. Auch Belize, Vanuatu und Neuseeland sind häufig die Heimatländer von Brokern, die den CFD-Handel mit Hebeln von bis zu 1.000:1 weiterhin anbieten. Wenn es sich dabei um lizenzierte Broker handelt, besteht für das Kapital abseits der üblichen Marktrisiken keine zusätzliche Gefahr. Auch in diesen Ländern legen seriöse Broker hohen Wert auf Sicherheit und Transparenz.

Für Trader, die den Handel mit hohen Hebeln bevorzugen, kann sich also ein Blick über den Tellerrand lohnen. So finden sie garantiert den einen oder anderen Anbieter, dessen Handelskonditionen ihren Anforderungen entsprechen.

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