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DASH zählte in den letzten Jahren zumindest relativ gesehen zu den größten Verlierern des Kryptohypes. Natürlich konnte auch DASH bedeutende Zuwächse erzielen, hinsichtlich der Marktkapitalisierung liefen ihnen so viele Konkurrenten den Rang ab, dass sich die Währung derzeit nicht einmal mehr unter den Top 10 befindet. Eine DASH Erklärung der Währung, vor allem aber auch der DASH Funktionsweise zeigt, dass es dafür nur wenig Gründe gibt. Vor allem im Vergleich zu Bitcoin oder auch Litecoin weist die Kryptowährung einige wichtige Vorteile und Weiterentwicklungen auf, die wir Ihnen in diesem Artikel näher bringen wollen. Gerade auch für Investoren ist DASH aufgrund seiner Eigenheiten besonders attraktiv.
Inhalt:
1. DASH Erklärung – die wichtigsten Informationen
2. Kritik an DASH: Instamining zum Launch
3. Was ist DASH-Evolution?
4. Jetzt noch in DASH investieren?
5. Wo kann ich DASH kaufen?
6. Fazit: DASH basiert auf Bitcoin-Technologie
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Inhaltsverzeichnis
DASH Erklärung – die wichtigsten Informationen- Was macht Dash anders?
- Wie funktioniert eine Blockchain?
- Was sind Masternodes?
- DASH Budget – Proposals
Kritik an DASH: Instamining zum Launch- Geringe Volatilität durch Masternodes?
Was ist DASH-Evolution?- Ist DASH der große Verlierer des Kryptohypes?
Jetzt noch in DASH investieren?
Wo kann ich DASH kaufen?
Fazit: DASH basiert auf Bitcoin-Technologie- Verwandte Artikel - Dies könnte Sie auch interessieren
DASH Erklärung – die wichtigsten Informationen
Eine Dash Erklärung kommt nicht ohne die Nennung von Bitcoin aus, denn auch DASH gehört zu den Kryptowährungen, die aus der ersten wichtigen Kryptowährung hervorgegangen sind. Es handelt sich also auch bei DASH um eine Blockchain-Technologie. Direkt bediente sich die Kryptowährung allerdings dem Litecoin-Code. Es handelt sich also um eine weitere Verbesserung der Weiterentwicklung.
Dash steht dabei für „Digital Cash“ und genau das möchte die Kryptowährung auch sein. Eine Währung also, die tatsächlich auch für Transaktionen genutzt werden kann, weil sie schnell, stabil und günstig genug ist.
DASH wurde im Januar 2014 von Evan Duffield gelauncht, damals noch unter dem Namen „X-Coin“. Schon im Folgemonat wurde die Währung in „Darkcoin“ umbenannt, bevor dann im März 2015 die bislang endgültige Umbenennung in DASH erfolgte. Duffield gründete die Kryptowährung, weil seine Änderungsvorschläge in der Bitcoin-Community auf wenig Anklang stießen.
Dash-Coins sind auf eine maximale Anzahl von 18,5 Millionen begrenzt, um die Inflation der Währung einzudämmen. Eine wichtige Weiterentwicklung bei DASH sind die Masternodes, die mehr Funktionen realisieren können.
Was macht Dash anders?
Dash wurde gegenüber Bitcoin allerdings auch in einigen Punkten verändert.
Geringere Kosten und schnellere Transaktionen
Einer der größten Vorteile von DASH sind die geringeren Transaktionskosten und die schnellere Abwicklung von Transaktionen im Vergleich zum Bitcoin.
Fairere Bezahlung
Ein wesentlicher Unterschied ist zudem die Verwendung der Gebühren. Bei Bitcoin erhalten nur Miner eine Bezahlung für ihre Dienste, Nodes hingegen nicht, obwohl diese ebenfalls Equipment und Leistung stellen müssen. Bei Dash werden 90 % der Mining-Gebühren auf Nodes und Miner aufgeteilt. Weitere 10 % der Block-Rewards werden zur Weiterentwicklung und für Marketing/Sales genutzt.
Weiterentwicklung wird bezahlt
10 % der Gebühren werden dafür eingesetzt, interessante Projekte zu bezahlen, die Dash weiterbringen sollen.
Beweglicher als Bitcoin-Community durch dezentrales Projektmanagement
DASH hat mit der DASH-DAO eine dezentralisierte Organisation im Hintergrund, die die Einnahmenverteilung regelt und zudem über Änderungen abstimmen kann. Bei Meinungsverschiedenheiten reicht eine Abstimmung, um den Willen der Community demokratisch zu ermitteln.
Mehr Anonymität
Durch PrivateSend ist es möglich, Transaktionen durch Coin-Mixing zu anonymisieren. Auf diese Weise wird die Herkunft der Coins verschleiert.
Fokus auf Benutzerfreundlichkeit
Dash möchte über kurz oder lang so benutzerfreundlich werden, wie Anleger es von E-Wallet-Dienstleistern wie PayPal gewohnt sind.
Wie funktioniert eine Blockchain?
Die Dash Funktionsweise ist maßgeblich durch die Blockchain bestimmt. Es handelt sich dabei um eine Art dezentralisiertes Taschenbuch. Alle Transaktionen werden in Blöcken dokumentiert. Allerdings werden nicht alle Blöcke an die Blockchain angehängt. Miner versuchen Blöcke zu erzeugen, die eine bestimmte Funktion erfüllen.
Nur wenn die Rechenaufgabe richtig gelöst ist, kann der Block eingebaut werden. Derjenige, der zuerst die Rechenaufgabe berechnet hat, darf auch als Erster seinen Block samt allen in ihm gespeicherten Transaktionen zur Prüfung geben. Andere Netzwerkteilnehmer überprüfen den Inhalt des Blocks und wenn sie zustimmen, wird er als nächstes Glied in die Blockchain gesetzt. Dies Prüfung der Blocks geschieht in den sogenannten Nodes. Sie sammeln und überprüfen die Transaktionen, bestätigen sie und speichern die gesamte Blockchain.
Dafür wird er mithilfe kryptografischer Methoden geradezu festgeschweißt. Es ist bereits nach einem weiteren Block nur sehr schwer möglich, diese Verbindung wieder zulösen. Mit jedem weiteren Block wer noch mehr Rechenstärke notwendig, sodass es nicht möglich ist, die Blockchain zu verändern. Dadurch, dass die Blockchain dezentralisiert gespeichert ist und jeder Teilnehmer eine Version der Datenbank besitzt, kann sie nicht verändert werden.
Das Vertrauen, das bei jeder Währung notwendig ist, wird also genau durch diese Blockchain erzeugt. Alle Nutzer kontrollieren sich gegenseitig, indem sie ständig die Daten von neuen Transaktionen auf Plausibilität prüfen. Deswegen ist auch die Dezentralisierung erst möglich. Der Konsensus führt dazu, dass dennoch Sicherheit vor Manipulationen oder andere Angriffen besteht.
Was sind Masternodes?
Masternodes sind das Gegenstück zu Full Nodes bei Bitcoins. Es handelt sich also um die Netzwerkteilnehmer, die die Transaktionen überprüfen und die gesamte Blockchain speichern.
Bei Dash haben sie allerdings noch andere Funktionen. So haben sie Stimmrecht über das Dash Budget und können über Veränderungen abstimmen. Weitere wichtige Funktionen sind InstantSend und privatsend.
InstaSend ermöglicht die direkte Bestätigung von Transaktionen. Derzeit können Transaktionen innerhalb von 2 Sekunden bestätigt werden, was für den Einsatz am Point of Sale optimal ist. Damit schafft DASH beste Voraussetzungen dafür, tatsächlich zum Einkaufen genutzt werden zu können.
Privatsend erfüllt hingegen die Aufgabe eines Coin-Mixers. Alle Transaktionen werden in dem Node miteinander vermischt, sodass die Spuren der Coins selbst in der Blockchain verwischt werden. Es handelt sich also um eine freiwillige Anonymisierung von Transaktionen.
Um einen Masternode anbieten zu können, muss der Besitzer 1.000 Dash Collateral hinterlegen. Das Geld gehört weiter ihm, er kann den Node allerdings nur dann betreiben, wenn er die DASH nicht vom Node nimmt.
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DASH Budget – Proposals
Jeder kann Proposals einbringen, von denen er denkt, dass sie DASH weiterhelfen. Das können Marketing-Ideen oder Veranstaltungen genauso sein wie Ideen zur Entwicklung. Über diese Proposals wird innerhalb eines Monats von den Masternodes abgestimmt. Stoßen die Ideen auf Anklang, erhalten sie eine Budgetfreigabe.
Für Investoren ist dieses Konzept natürlich besonders interessant. DASH ist eine der wenigen Kryptowährungen, die ihren Entwicklern, Ideengebern und Helfern die finanziellen Mittel zur Verfügung stellen, um sie auch tatsächlich verbessern zu können. Das bedeutet, dass wesentlich mehr in das Vorankommen der Digitalwährung investiert wird und das Engagement entsprechend größer ist. Auch die Geschwindigkeit der Entwicklung profitiert hiervon bedeutend.
Kritik an DASH: Instamining zum Launch
Der Beginn der Kryptowährung startet holprig. Durch einen Fehler im Algorithmus konnten zu Beginn 2 Millionen DASH innerhalb kürzester Zeit generiert werden.
In der Community wurde im Anschluss allerdings auch der Umgang mit diesem Problem diskutiert. Zur Debatte stand neben einem kompletten Reset auch eine gleichmäßige Aufteilung der DASHs, die in dieser Zeit generiert wurden. Letztlich entschied die Community mit großer Stimmmehrheit allerdings, dass alles beim Alten bleibt. Noch heute wird der Kryptowährung diese Anfangszeit jedoch vorgeworfen.
Geringe Volatilität durch Masternodes?
Die Tatsache, dass für Masternodes mindestens 1000 DASH als Collateral genutzt werden müssen, führt dazu, dass sie Volatilität von DASH geringer ist als bei anderen Anlegern. Rund 60 % der verfügbaren DASH werden aktuell von Langfristinvestoren genau zu diesem Zwecke gehalten. Masternodes haben zudem eine sehr gute Rendite von derzeit rund 8 % jährlich – in Dash gemessen, wohlgemerkt.
Dementsprechend attraktiv ist es, einen DASH-Masternode zu betreiben. Derzeit ist das für einen durchschnittlichen Anleger allerdings alles andere als bezahlbar. Es gibt allerdings Sparprogramme, bei denen sich mehrere Anleger zusammentun, um über kurz oder lang einen Masternode zu erwerben. Ohnehin sollen in der Zukunft noch mehr Funktionen für Sparer implementiert werden, die dann direkt von ihrem Ersparten profitieren können. Wie DASH dies in der Zukunft handhaben möchte, wenn eigentlich keine Inflation der Währung vorgesehen ist, ist derzeit allerdings noch nicht gelöst.
Was ist DASH-Evolution?
DASH Evolution soll die DASH Funktionsweise noch einmal soweit vereinfachen, dass eine DASH Erklärung selbst für Einsteiger nicht mehr notwendig ist. Es handelt sich dabei um eine Wallet, die genauso leicht zu verstehen sein soll, wie es bei PayPal der Fall ist. Natürlich wird DASH Evolution dezentral und ohne Gewinnabsicht arbeiten. Es soll dabei nicht nur eine Webseite geben, die ähnlich leicht zu handhaben ist, sondern auch eine App. Hinter Dash Evolution ist ein Netzwerk mit dem Namen Sentinel.
Schon seit Januar 2016 wird an dem Prototyp von Dash Evolution geforscht, der erste Launch erfolgte im Februar 2017. Ganz ausgereift ist die Wallet immer noch nicht. DASH ist allerdings bekannt dafür, relativ fehlerfreie Weiterentwicklungen zu veröffentlichen, sodass User auf DASH Evolution durchaus gespannt sein dürfen.
Ist DASH der große Verlierer des Kryptohypes?
Lange Zeit war DASH eine der wichtigsten Krypotwährungen gemessen an der Marktkapitalisierung. Vom großen Hype konnte Dash allerdings nicht im gleichen Maße profitieren. Lage Zeit zählte DASH nach Ethereum zu den wichtigsten Kryptowährungen. Nun sind ehemalige Konkurrenten wie Monero, Ripple und Litecoin weit an der Digitalwährung vorbeigezogen. Natürlich konnte DASH deutliche Kursgewinne verbuchen, allerdings nicht im gleichen Ausmaß. Dabei haben viele der anderen Kryptowährungen nicht so viele Vorteile wie DASH. Litecoin beispielsweise profitierte vermutlich vor allem von seiner Nähe zu Bitcoin. Monero hat ähnlich stark an Bedeutung verloren und Ethereum spielt als Netzwerk technologisch eigentlich in einer anderen Liga und kann zudem wie auch Ripple mit zahlreichen Investoren werben.
Auffällig ist allerdings: Mit Ausnahme von Litecoin, Ripple und Bitcoin sind sämtliche Kryptowährungen jünger als das ebenfalls erst 2014 gegründete DASH. Cardano und EOS wurden 2017 gestartet, NEM 2015, Stellar IOTA und NEO 2016. Teilweise nutzen die Kryptowährungen völlig andere Technologien.
Jetzt noch in DASH investieren?
Ob es tatsächlich sinnvoll ist, in DASH zu investieren ist gerade aufgrund der abnehmenden Bedeutung des Netzwerkes derzeit eher fraglich. Möglicherweise gehört DASH zu den größten Verlierern des ersten Hypes. Gemessen an der Technologie und den Innovationsmöglichkeiten, der aktiven Community und den Verbesserungen, wäre dies sicherlich nicht ganz fair. Allerdings hilft auch die beste DASH Funktionsweise nicht, wenn Anleger in anderen Kryptowährungen mehr Potenzial sehen.
Ein Anreiz ist natürlich die für eine Kryptowährung recht geringe Volatilität. Außerdem können Anleger auch von Masternodes profitieren und aktiv daran mitarbeiten, DASH zu verbessern. Es kann also durchaus ebenso sein, dass sich die Währung im Vergleich mit den anderen Kryptowährungen wieder stärker behaupten kann oder seine Marktkapitalisierung auch so weiter steigern kann.
Wo kann ich DASH kaufen?
DASH wird von einigen Marktplätzen, Börsen und Brokern angeboten. Die Währung kann meistens überall dort erworben werden, wo auch Bitcoins und Litecoins getradet werden können. Anleger, die nur eine Einmalzahlung tätigen möchten, um dann langfristig investiert zu sein, sind möglicherweise an Wechselstuben gut aufgehoben. Sie sind nicht ganz günstig, aber leicht zu verstehen. Wer tiefer in die Materie eintauchen möchte, kann sich an Marktplätzen tummeln und dort mit andern Händlern für geringere Gebühren handeln.
Unabdingbar ist allerdings eine DASH-Wallet. Sie schützt das Geld vor Angriffen und der Einstellung des DASH-Anbieters und sollte deswegen in jedem Fall genutzt werden.
Wer an den Vorteilen von DASH nicht interessiert ist, sondern lediglich die Kursveränderungen nutzen möchte, kann dies natürlich auch über CFD-Broker. Hier ist der Vorteil bei DASH, dass die Volatilität üblicherweise nicht so hoch ist wie bei anderen Kryptowährungen, was den Umgang mit der Kryptowährung im Daytrading deutlich erleichtert.
Fazit: DASH basiert auf Bitcoin-Technologie
DASH ist ein Nachfolger von Bitcoin und nutzt somit auch die Blockchain-Technologie. Wie bei Litecoin wurden Transaktionen beschleunigt, es gibt allerdings insgesamt eine geringe Anzahl an Coins. Eine DASH Erklärung muss die Masternodes erwähnen. Sie sind zentraler Bestandteil der Technologie und werden im Gegensatz zu vielen anderen Kryptowährungen bei DASH entlohnt. Zudem erhalten sie ein Stimmrecht. Darüber hinaus können sie Transaktionen beschleunigen oder anonymisieren. Interessant ist auch, dass DASH ein Teil der erzeugten DASH für Marketing und Weiterentwicklung investiert und darauf fokussiert ist, die Währung so weiterzuentwickeln, dass sie tatsächlich als Zahlungsmittel eingesetzt werden kann.
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