Eine der wichtigsten Fragen bei der Eröffnung eines Handelskontos ist die Höhe der IG Mindesteinlage und der IG Gebühren.
Für jeden Anfänger im Trading und jeden auch erfahrenen Trader sind vor der Eröffnung eines Handelskontos die Konditionen ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Brokers. Im Brokermarkt gibt es sehr unterschiedliche Mindesteinzahlungen und auch die Konditionen für den Forex-Handel und CFD Handel sind höchst verschieden. Besonders wichtig für Einsteiger ist eine klare Struktur in der Gebührenordnung, damit jeder Trader jederzeit weiß, mit welchen Gebühren er für den Handel rechnen muss.
Inhaltsverzeichnis
- Fakten zu IG Markets Gebühren und Mindesteinlage:
- 1. IG Konto ohne Mindesteinlagen eröffnen
- 2. Womit verdient der Broker IG sein Geld?
- Grundsätzlich unterscheidet IG in drei verschiedene Gebührenbereiche:
- Tägliche Spreads und Kommissionen
- Finanzierungskosten und Zinsen
- Zusätzliche Dienstleistungen
- 3. Was sind Spreads?
- 4. Eine klare Gebührenstruktur bei IG
- 5. Keine Überraschungen bei den Gebühren und engagierter Kundensupport
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Fakten zu IG Markets Gebühren und Mindesteinlage:
- Keine IG Markets Mindesteinlage
- Die IG Markets Gebühren sind übersichtlich strukturiert
- Transparente Kosten
- Tägliche Spreads und Kommissionen
- Tägliche Informationen über die Finanzierungskosten
Inhalt:
1. IG Konto ohne Mindesteinlagen eröffnen
2. Womit verdient der Broker IG sein Geld?
3. Was sind Spreads?
4. Eine klare Gebührenstruktur bei IG
5. Keine Überraschungen bei den Gebühren und engagierter Kundensupport
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1. IG Konto ohne Mindesteinlagen eröffnen
Die wichtigste Information gleich zum Anfang. Es gibt keine IG Mindesteinlage. Der Broker IG verlangt von seinen Neukunden keine Mindesteinlage. Jeder Neukunde kann die Höhe seiner Ersteinzahlung frei nach eigenem Wunsch bestimmen.
Diese Freiheit ist besonders für junge Trader mit einem geringen Trading-Kapital und Anfänger im Trading eine gute Nachricht, denn wer sich einen neuen Broker sucht, möchte nicht immer sofort größere Beträge auf das Handelskonto als Ersteinzahlung leisten.
Dabei werden die IG Einzahlungen als Überweisung oder per Kreditkarte akzeptiert. Bei Einzahlungen per Kreditkarte können Kosten durch den Finanzdienstleister entstehen. Diese werden an den Kunden weitergeleitet.
Fazit: IG bietet seinen Kunden eine Kontoeröffnung an ohne eine Mindesteinzahlung leisten zu müssen. Dadurch können auch Kleinanleger versuchen ihr Geld auf dem Handelsmarkt zu vermehren. Einzahlungen per Kreditkarte können zu Kosten durch das Kreditinstitut führen.
2. Womit verdient der Broker IG sein Geld?
Jeder Broker-Kunde sollte sich darüber informieren, wie der Broker sein Geld verdient. Broker sind Unternehmen die Erträge erwirtschaften müssen. Zunächst müssen wie üblich die Kosten gedeckt werden und selbstverständlich wollen Unternehmen darüber hinaus auch Geld verdienen.
Der Broker IG beschreibt sehr deutlich, wie er mit Spreads, der Kommission und den Finanzierungskosten sein Geld verdient. Unter „Unser Service“ ist eine Auflistung der Gebührenstruktur zu finden.
Grundsätzlich unterscheidet IG in drei verschiedene Gebührenbereiche:
- Tägliche Spreads und Kommissionen
- Finanzierungskosten und Zinsen
- Zusätzliche Dienstleistungen
Tägliche Spreads und Kommissionen
Hier unterscheidet IG in Nicht-Aktien-Märkte und Aktienmärkte. Für Nicht-Aktien-Märkte hat der Broker die am besten verfügbaren Spreads in den Bereichen Aktienindex, Forex-Paar und Rohstoffe übersichtlich aufgeführt. Zudem werden Rechenbeispiele zur Verfügung gestellt, die dem Trader die Kostenstruktur verdeutlichen.
Auf dem Aktienmarkt verlangt IG 10 € Flatfee, solange das Handelsvolumen 100.000 € unterschreitet. Für weitergehende Gebühren kann in den jeweiligen Kontraktbedingungen nachgesehen werden.
Finanzierungskosten und Zinsen
Es können zwei Bereiche unterschieden werden – die Finanzierungskosten über Nacht und die Forwards. Die Finanzierungskosten über Nacht sind der Tatsache geschuldet, dass der Börsenhandel um 23 Uhr MEZ zum Erliegen kommt und offene Positionen „über Nacht“ offen gehalten werden müssen. Bei den sogenannten Forwards wird wiederum in Aktienindex und Rohstoff unterschieden. Die Forward Spreads werden in Pips angegeben. Forwards sind nicht börsengehandelte, unbedingte Termingeschäfte und damit das Gegenstück zu Optionen, die als bedingte Termingeschäfte definiert sind.
Zusätzliche Dienstleistungen
An dieser Stelle werden wenig aktive Trader bestraft. Trader, die 2 Jahre inaktiv waren und trotzdem noch Guthaben auf ihrem Konto halten, müssen mit einer monatlichen Gebühr von 14 € rechnen. Des Weiteren werden monatliche Gebühren für Live Preise fällig, sollte weniger als einmal monatlich gehandelt werden. Die Echtzeit Charts können gebührenpflichtig werden, sollten weniger als 4 Transaktionen im Monat stattfinden.
Im Falle von Währungsumrechnung und der Nutzung Garantierter Stops fallen in jedem Fall Gebühren an. Für Garantierte Stops gilt dies nur beim Eröffnungstrade, bei der Währungsumrechnung geschieht dies bei jedem CFD-Trade in anderer Währung. Die Gebühren betragen 0,3%.
Für die Nutzung der DMA-Technologie (Direkter Marktzugang) für Aktien CFDs wird eine Börsengebühr erhoben, die wiedererstattet werden kann.
Aufgrund der zahlreichen Beispiele und Erläuterungen kann man bei IG von einer transparenten und auch nachvollziehbaren Gebührenstruktur sprechen, deren Höhe sich in einem marktüblichen Rahmen bewegt.
Selbstverständlich sind die Gebühren für den Handel bei vielen Brokern sehr unterschiedlich und es kommt auch darauf an, ob es sich um einen Market-Maker oder einen ECN-Broker handelt. Wichtig sind in jedem Fall eine klare Aussage und eine eindeutige Gebührenstruktur, die der Trader jederzeit nachvollziehen kann.
Fazit: IG wartet mit einer übersichtlichen und transparenten Gebührenstruktur auf, die dem Kunden sämtliche Fragen zur Berechnung beantwortet. Alle wichtigen Hintergrundfragen können dank der Informationspolitik von IG beantwortet werden.
3. Was sind Spreads?
Als Spread wird die Differenz zwischen gleichzeitigem Kauf- und Verkaufspreis bezeichnet. Auf diesem Weg erzielen sogenannte Market Maker ihre Umsätze. Viele Broker werben mit niedrigen Spreads, doch was bedeutet das genau für den Handel mit Derivaten?
Beim Abschluss von Kontrakten hat man die Möglichkeit auf Verkauf oder auf Kauf zu klicken.
Die Preise weisen im obigen Beispiel einen Unterschied von 2,00 Pips auf. Handelt es sich um einen festen Spread, wird der Spread von 2,00 Pips immer aufrechterhalten werden. Bei einem variablen Spread kann die Anzahl der Pips in Abhängigkeit vom Marktgeschehen schwanken.
Einige Broker bieten verschiedene Plattformen an. Gerade für Einsteiger ist das Traden mit festen Spreads einfacher, wohingegen das Traden mit variablen Spreads lukrativer sein kann. Es gilt zu beachten, dass die Höhe des Spread bei jedem Broker unterschiedlich ist. Deshalb sind diese in den Echtzeitcharts auch nicht integriert und müssen gedanklich hinzuaddiert werden.
Fazit: Spread ist der Preis, den der Trader für den Handel mit Kontrakten bezahlen muss. Spreads werden in Pips gemessen und können in variable und feste Spreads unterschieden werden.
4. Eine klare Gebührenstruktur bei IG
Der Broker IG Market veröffentlicht für alle Assets eine klare Gebührenordnung. Durch die wechselnden Marktbedingungen werden die Spreads, die Kommissionen und die Finanzierungskosten für die Trades der Kunden täglich überprüft und gegebenenfalls angepasst.
Durch diese Offenlegung aller Gebühren und der täglichen Kontoinformation über die anfallenden Finanzierungskosten hat der Trader alle Chancen, jederzeit die zu entrichtenden Gebühren für einen Trade zu ermitteln und kann seine Handlungsweise daran orientieren. Trader, die IG Erfahrungen haben, wissen die klare Gebührenstruktur des Forex Brokers und CFD Brokers IG zu schätzen.
Fazit: IG bietet seinen Kunden die Möglichkeit jederzeit die Gebühren zu ermitteln. Die Gebühren werden täglich an die aktuellen Marktbedingungen angepasst.
5. Keine Überraschungen bei den Gebühren und engagierter Kundensupport
IG verlangt von seinen Kunden keine Mindesteinlage bei der Kontoeröffnung. Lediglich inaktive Trader werden durch die Gebührenstruktur abgestraft. Ansonsten ist IG an Klarheit hinsichtlich der Gebührenstruktur kaum zu überbieten. Mit viel Engagement setzt sich IG mit den Fragen der Trader auseinander und bietet zahlreiche Erklärungen und Rechenbeispiele zu den entstehenden Kosten.
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